Heute ging es von Radolfzell nach Tettnang. Ehrenhalber (und auch ein bisschen zur Erholung) habe ich mir die Fähre gegönnt – eine schöne Abwechslung und eine willkommene Pause für die Beine.

Da für den Abend ein heftiges Unwetter angesagt war, habe ich mir kurzfristig ein günstiges Zimmer gesucht. Naja, „günstig“ trifft es – das Zimmer war zwar einfach, aber immer noch deutlich besser als draußen im Sturm zu campen. Manchmal muss man einfach pragmatisch sein.
Durch den Umweg in Richtung Tettnang durfte ich eine besonders schöne Ecke der Bodenseeregion erkunden: das Obstanbaugebiet. Apfelbäume, wohin das Auge reicht – eine fruchtbare, ländliche Idylle, die der Seele guttut. Trotz Wetterwarnung war es ein richtig schöner Tag auf dem Rad.

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